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weitere Presseberichte---gespielte Theaterrollen

Klaus Rohrmoser Schauspieler im Erfolgsstück von Kroetz "Nicht Fisch nicht Fleisch"als Hermann
Co-Produktion mit dem Volkstheater München und den Telfer Sommerfestspielen 2002/04
v.l.n.r. Klaus Rohrmoser Hermann Judith Keller Krista Posch Lorenz Gutmann
------Tiroler Tageszeitung
auszugsweise
Klaus Rohrmoser führt den Hermann mit Blicken und kleinen Gesten in die Verzweiflung. ...Ruth Drexel erkennt die Wirklichkeit, kennt ihren Kroetz und bringt beides zur richtigen Zeit zusammen ..... führt ihr starkes Ensemble in das apokalyptische Finale. Die Frauen ziehen ihre Männer an Land..Überleben..
---------------------©2002-08-10
KRONEN ZEITUNG
Sternstunde bei Volksschauspielen Telfs
Theater möglichst nahe am Publikum zu machen, ist die Grundintention der Tiroler Volksschauspiele Telfs. Dieses Ziel voll erreicht wurde am Donnerstag Abend bei der Premiere von "Nicht Fisch nicht Fleisch" von Franz Xaver Kroetz.
Unter der Regie von Ruth Drexel liefen die Schauspieler zu Höchstform auf.
Die Geschichte des Stückes ist einfach: Ein Betrieb wird modernisiert. Die Wege von zwei Freunden trennen sich: Da ist einmal Hermann, der die Umschulung durchzieht, die Modernisierung mitmacht. Und da ist Edgar , der kündigt. Beide sind sie verheiratet. Unterschiedlich sind auch ihre Frauen. Helga ist zweifache Mutter und wieder schwanger, Emmi leitet ein Lebensmittelgeschäft.Ruth Drexel holt in ihrer Regie aus dem an sich groben Text die Feinheit heraus. Durch die strikte Reduktion macht sie den Blick frei für die Sensibilität. Die Verzweiflung der Protagonisten wird spürbar. Die Premiere des Kroetz-Stückes läßt niemanden unbewegt. Die präzise, handfeste Inszenierung regt auf, fordert die Auseinandersetzung heraus. Lorenz Gutmann (Edgar) und Klaus Rohrmoser (Hermann) sind berührend in ihrer Verzweiflung, ihrem Exitenzkampf. Als Theatervollblut zeigen sie beide totalen Körpereinsatz.Voll Liebreiz und Innigkeit Judith Keller (Helga), die das Erdrücktwerden im tradierten Rollenbild als Hausfrau und Mutter mit Brillanz vermittelt. Kraftvoll Krista Posch (Emmy) als berufstätige und kinderlose Ehefrau. Ihre Selbständigkeit trügt. Auch sie ist eigentlich ein "Opfer". Ihre Unerbittlichkeit raubt einem fast den Atem. ------------Moni Brüggeller
--------------tip Innsbrucker Wochenzeitung auszugsweise - Das Theaterhighlight: Ruth Drexel hat mit einer Traumbesetzung (Judith Keller, Klaus Rohrmoser, Krista Posch, Lorenz Gutmann) inszeniert. Sie ernteten dafür Szenenapplaus, zuletzt nimmer enden wollende Ovationen


------------------Bilder aus der Fotogalerie
von Robert Parigger
"Nicht Fisch nicht Fleisch"
Rathaussaal Telfs 2002