Ab 1992/93 Theater an der Wien, Haupthaus, Bregenzer Festspiele, plafond
Dreck von Robert Schneider
Koproduktion mit den Wiener Festwochen 1993 und den Bregenzer Festspielen 1993
Österreichische Erstaufführung
Wiederaufnahme im Rahmen von „Unruhiges Österreich“ am plafond
Inszenierung: Klaus Rohrmoser - http://www.klaus-rohrmoser.at
Premiere 9. Juni 1993 im Theater an der Wien
Bregenzer Festspiele 19. und 21. August 1993
Volkstheater 2. September 1993 (Haupthaus)
Weitere Vorstellungen am plafond 1994/95
Gastspiel in Schlaining 1994
Wiederaufnahme im Rahmen von „Unruhiges Österreich“ am plafond

Mit Massud Rahnama
 
Der Rosenverkäufer heißt Sad. Auf englisch heißt das traurig, auf arabisch aber „Der Stolze“. Zwischen Trauer und Stolz seziert der „Illegale“ seine Situation.

Pressestimmen
Es ist ein moralisches Drama, das der Menschenverachtung und der Dummheit entschlossen entgegentritt, ein erschütterndes Psychogramm, das jeder sehen sollte, der über Asyl und Ausländerintegration mitreden will. Der Perser Massud Rahnama ist eine Idealbesetzung. Er springt in das lebndige Zentrum seiner Rolle hinein. Über eine geschmeidige Rhetorik verfügend, ist er anfangs von betonter Sachlichkeit. Erst am Schluß mündet sein Spiel in die Riesenempfindung eines grandiosen leidenschaftlichen Ausbruchs.

Die ebenso behutsame wie kraftvolle Inszenierung von Klaus Rohrmoser
lässt keinen Wunsch offen. Sie erweckt die Ahnung, daß wir unsere Identität verlieren könnten, wenn es dem „Fremden“ nicht gelingt, die seine wieder zu finden.Paul Wimmer, Wiener Zeitung